Kartoffelernte

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Die Kartoffelernte erfolgt bei Alpengemüse per Hand, so wie auch Kartoffelkäfer per Hand abgesammelt werden.

Nachdem die Kartoffeln meistens am 1. Mai am Tag der Arbeit gelegt werden, ist das Kartoffelkraut meist Anfang September zusammengefallen

Das ist das Zeichen, dass die Kartoffeln erntereif sind.

Vor der Ernte wird allerdings noch geschaut, ob die Kartoffel schon eine ausreichend dicke Schale aufgebaut haben.

Wenn das nicht der Fall ist, dann werden die Kartoffeln noch einige Zeit in der Erde belassen.

Das Händische Ernten erfolgt mit einer „Kartoffelhaue“ welche sich schon seit Generationen im Familienbesitz befindet.

Für die Ernte werden mehrere Erntekübel benötigt, denn es gibt während der Ernte schon eine Vorselektion.

Dies Vorselektion unterteilt sich in:

  • Unversehrte Kartoffeln, von denen dann später auch die Saatgutkartoffeln genommen werden.
  • Die angeschlagenen Kartoffeln, die mit der Kartoffelhaue angeschlagen wurden oder schon in der Erde versehrte Kartoffeln.
  • Kleine Kartoffeln und
  • Kartoffeln die dem Kompost übergeben werden, weil sie von angefressen oder farblich ungewöhnlich sind.

Nach der Ernte werden die jeweiligen Gruppen abgewogen und kommen anschließend in Holzkisten.

Diese Holzkisten werden auf Paletten im Erdkeller gelagert.

Dabei dürfen diese keiner Temperatur unter 0 °C ausgesetzt sein, denn sonst werden sie süß und ungenießbar.

Mit dieser Art der Aufbewahrung halten die Kartoffeln bis zur Ernte im nächsten Jahr.

Ein kleiner Kochtipp:

  • Einige Kartoffeln vom Vorjahr zurück halten auch wenn die neuen Kartoffeln schon da sind.
  • Kartoffelknödel und ähnliches lassen sich nämlich viel besser mit alten Kartoffeln machen als mit Neuen.

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